Die ersten Informationen über Mieszkowice erschienen schon vor dem Jahr 1295. Der Anfang der Stadt ist mit der Ansiedlung aus dem 11./12. Jh. verbunden, die einer Legende gemäß wurde von Mieszko I gegründet. Mieszkowice bekamen am Ende des 13. Jhs. Stadtrechten und zirka 1300 wurde mit den Schutzmauern umgeben. Der Steinmauer wurde 7m hoch erbaut. Der Unterteil des Mauers wurde von den Findlingsblöcken erbaut, der Oberteil dagegen von den Backsteinen. Der Mauer wurde im 17. Jh. aufgebaut. Heute stehen noch 14 Schalentürme und 12 rechteckigen Türme – u.a. Pulverturm aus 15. Jh.

 

Im 2. Hälfte des 19. Jhs. wurden zwei Tore abgebrochen – Brama Moryńska und Brama Boleszkowicka. Früher stand über dem Tor Brama Moryńska ein Turm, der dem Pulverturm ähnlich war. Brama Boleszkowicka wurde von dem Rundturm geschutzt.

 

Fast ganze Stadt ist von den ovalen Mauern umgeben, ausgenommen von den Plätzen, wo früher Tore standen. Früher waren sie 7m hoch, jetzt sind aber durchschnittlich nur 4-5m hoch. Erste vier Meter sind meistens aus dem Stein erbaut. Unterteil des Mauers wurde aus dem Granit erbaut. Das sollte das Gebäude schutzen – Dauerhaftigkeit sowie Widerstandsfähigkeit gegen Untergrabung und Mauerbrecher garantieren, Stürmung der Stadt erschweren.

Im Oberteil sind Backsteine verschiedenartig aufgestellt. Manche Mauer sind im Wendischen Verband – je zwei Läufer mit einem Binder, manche im Polnischen Verband - nach jedem Läufer ein Binder - erbaut. Manchmal sind Backsteinschichten ganz verschieden – das zeigt, dass sie später repariert wurden.  

Es gibt viele Lauertürme, jede 30-40m steht ein. Gebäuden haben keine Wände aus der Seite der Stadt, es sieht man also ihre Innenräume mit drei Stöcken. Lauertürme waren zirka 1,5 in der Richtung Stadt vorgeschoben. Oben finden Sie auch mittelalterliche Schießstände in den Fensteröffnungen. Schießstände waren zum Schuss aus den Armbrüsten und den Bogen angemessen. Ihre hohe Lage erleichterte den Schutz des Grabens. Die halbrunden Türme haben keine Treppen, in den viereckigen Türmen gibt es dagegen linkerseits schmale Backsteintreppen. Das schätzbare Gebäude ist ein Pulverturm aus dem 15. Jh., der den Mauergiebel mit der Blende und das Satteldach hat.

Jetzt ist der größte Teil der Mauern zerstört. Längst der Mauern wurde eine Promenade gemacht.

 

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