Das Fischereimuseum wurde im Sommer 1994 eröffnet. Ideengeber war ein Fischer aus Niechorze, Henryk Gmyrek. Das Museum verfügt sowohl über eigene Sammlungen, wie auch über Ausstellungsstücke von Privatpersonen und aus anderen Einrichtungen, z. B. aus dem Nationalmuseum und dem Seeamt in Stettin.

Das Museum bietet Dauer- und Wechselausstellungen über den Beruf des Seefischers und die polnische Küste. Es ist in 3 Ausstellungsräume aufgeteilt, in denen u. a. eiserne Anker, Reusen, Fischspeere, Angelhaken, Fischnetze, Fischkörbe und Fischboxen zu sehen sind. Um das Museumsgebäude herum stehen hölzerne Fischerboote – Gaben von Fischern aus der Region.

Nach Absprache ist auch die Veranstaltung von Unterrichtsstunden und Vorträgen möglich.

Die „Amerikaner-Villa” fungiert nicht nur als Fischereimuseum, sondern auch als lokales Kulturzentrum und Touristeninformation. Die regelmäßig stattfindenden kulturellen Veranstaltungen wie der „Kulturdonnerstag” oder der Zyklus „Menschen und ihre Hobbys” ziehen viele Dorfbewohner an. In Niechorze findet zudem jährlich das beliebte Festival „Święto Śledzia Bałtyckiego” (Fest des Ostseeherings) statt, dessen Zweck die Popularisierung des polnischen „Ostseesilbers” ist. Besucher können sich hier zudem über die Attraktionen der Gemeinde Rewal informieren, Flyer mitnehmen oder einen professionellen Guide buchen.

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