Die Kapelle aus der Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert ist ein Überbleibsel der gotischen Kirche der Heiligen Jungfrau Maria, die Ende des 19.

Die gotische Kapelle, die sich im ältesten Teil der Stadt am Bolesław-Chrobry-Platz befindet, ist ein bemerkenswerter Überrest der Kirche der Heiligen Jungfrau Maria aus dem 13. Die Kapelle befand sich an der Südwand der Kirche. Der Sockel der Kapelle besteht aus einem Steinfundament aus erratischen Felsblöcken. Das Gebäude ist aus rotem Backstein gebaut und mit einem Satteldach bedeckt. Der Eingang zum Gebäude befindet sich an der Südwand. Die schwere, stilisierte Tür ist in ein spitzbogiges Portal eingelassen, das mit abwechselnd schwarz und rot glasierten Ziegelsteinen verziert ist. Auf der rechten Seite befindet sich ein spitzbogiges Fenster. Darüber befinden sich drei spitzbogige Jalousien, bei denen es sich um flache Aussparungen in der Wand handelt, mit Arkadenmuster und verzierten Ziegelausfachungen. An der Ost- und Westseite befinden sich zwischen den beiden Spitzbogenfenstern einfache Fenster. Darüber befinden sich in der Ostfassade drei weitere Fenster mit einem geometrischen Dekorationsmuster, der so genannten Blindmaskerade. An der Westseite befinden sich vier weitere Fenster, die jedoch keine Verzierungen aufweisen. Die Kapelle wurde 2009 restauriert und kann am Abend in ihrer ganzen Pracht beleuchtet bewundert werden. In ihrer Geschichte diente die Kapelle als Leichenhalle, als sich hier der kirchliche Friedhof befand. Einst stand hier auch ein Altar. Zu Beginn des heutigen Jahrhunderts befand sich hier ein Juweliergeschäft. Unweit der Kapelle befindet sich in einer gepflegten kleinen Grünanlage ein Modell der Marienkirche, die hier bis Ende des 19. Jahrhunderts stand und zu der die erhaltene Kapelle noch heute gehört.

Das Gebäude dient derzeit als touristisches und kulturelles Informationszentrum in Police. Es wurde 2010 vom Städtischen Kulturzentrum in Police eingerichtet, dem das CITiK direkt unterstellt ist. In dem Zentrum erhält man alle Arten von Informationen über touristische und kulturelle Veranstaltungen und Aktivitäten im Gebiet der Gemeinde Police. Der Ort dient auch als Laden mit Souvenirs aus dem Gebiet von Police. Hier können Sie Karten, Pläne, Schlüsselanhänger, Tassen, Stifte sowie T-Shirts und Mützen mit charakteristischen Elementen von Police kaufen. Sie können auch Bücher kaufen, die die Geschichte von Police und der Umgebung beschreiben (z.B. "Die Nachkriegsgeschichte von Police", "Tanowo gestern und heute" von Jan Matura) oder Memoiren ehemaliger deutscher Einwohner der Stadt (z.B. "Moving sands" Memoiren von Hilde Kliche, einer ehemaligen Einwohnerin von Jasenitz - Jasienica). Das CITiK ist von Dienstag bis Sonntag in seinen Räumen in der Altstadt geöffnet.

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