Die Idee für die Heimatstube hatte vor Jahrzehnten der Lehrer und Freester Schuldirektor Erich Mundstock. Er sammelte viele Gegenstände des täglichen Lebens aus vergangenen Zeiten. Im Jahr 1962 gründete Erich Mundstock in der Freester Schule die Heimatstube und gab seiner Sammlung so einen festen Platz. Mit seinem Tod 1987 wurde die ursprüngliche Heimatstube geschlossen. Nach der politischen Wende in der DDR wurde das jahrzehntelang als NVA-Stützpunkt genutzte ehemalige Zollhaus an die Gemeinde Kröslin übergeben. 1992 wurde in den Räumen des Gebäudes die Freester Heimatstube wiedereröffnet. Sie umfasst heute sieben Räume für Dauerausstellungen sowie Räume für Wechselausstellungen und Vorträge. Gäste des Heimatmuseums können eine Zeitreise in ein altertümliches Wohnzimmer und eine Küche, sowie ein Schlafzimmer und ein Schulzimmer machen. Alle Gegenstände, zu denen auch Puppen und Puppenwagen, ein Nähstübchen und eine Frisierstube zählen, wurden von Menschen aus der Region gespendet.
Die bekanntesten Exponate in dem Heimatmuseum sind jedoch die Freester Fischerteppiche. Angefertigt von Einwohnern der Gemeinde erzählt jeder Teppich seine eigene Geschichte.

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